Heute hatte ich wieder Lust auf eine Tour über den Randen. Die Webcam auf dem Hagen zeigte Sonnenschein. So entschied ich trotz Hochnebel und eher kühlen Temperaturen zu starten.
Schon bei der ersten Steigung musste ich erst mal die Jacke ausziehen. So an der Sonne war es schon ganz angenehm warm.
Das Orserental bei wunderbarem Herbstwetter.
Doch schon steht der nächste knackige Anstieg an. Aus dem Orserental hoch auf den Buechberg.
120 Höhenmeter und einige Schweisstropfen später folgt der erste Singeltrail über den Buechberg.
Kurz unterhalb des Buechberghaus.
Kurz vor dem ersten Tagesziel dem Hagen. Wunderbare Aussicht…
Und schon ist der Hagen sichtbar. Immerhin der höchste Punkt des Kanton Schaffhausen.
Der grosse Eisenkoloss kann bestiegen werden. Da ich schon lange nicht mehr auf dem Turm war stieg ich hoch.
So eine “durchsichtige” Treppe ist nicht jedermanns Sache. Der Eine oder Andere heutige Besucher hatte damit so seine Mühe.
Die Fernsicht ist heute zwar etwas eingeschränkt. Aber trotzdem geniesse ich die schöne Aussicht und die herbstliche Stimmung.
Kurz hinter dem Hagen kommt schon die Grenze nach Deutschland. Inzwischen ist die Barriere nicht mehr geschlossen und der Grenzübertritt problemlos.
Nach einigen Kilometern komme ich zum nördlichsten Punkt der Schweiz. Zum “Schwarzen Stein”. Der Name scheint ja auf eine besondere Praxis der ehemaligen Schaffhauser Obrigkeit zurück zu gehen.
Es folgt ein “Höhenweg” immer schön der deutsch-scheizerischen Grenze nach.
Nach Wiechs am Randen gehts erst mal kräftig hoch und dann folgt ein etwas unübersichtlicher Wald. Mir ist es ohne Karte oder ohne Navi noch nie gelungen die Idealroute zu finden. Auch heute verschlägts mich etwas zu weit östlich. Macht aber nichts, so komme ich immer der Sonne nach am Ferienheim vorbei.
Ein kurzer Abstecher zum Jakobsfelsen. Letztes mal war ich wohl etwas fitter. Hatte auf alle Fälle den Anstieg dahin nicht mehr so steil in Errinnerung
Auf der anderen Talseite ist der Hagenturm zu erkennen.
Über den Emmerberg geht es leicht abwärts bei schon recht flacher Sonne. Es ist bereits merklich kühler.
Nun folgt noch ein letztes Highlight. Der Singletrail über den Längenberg.
Da heute Sonntag und schönes Wetter ist sind auch viele Wanderer unterwegs. So dass keine Bestzeit möglich ist. Macht nichts, gilt es doch noch etwas die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen. Viel zu rasch ist der Trail zu Ende.
Schön war’s.